Martina Munz, SP-Nationalrätin, Kanton Schaffhausen.

23.03.2019

Sessionsbericht Frühlingssession 2019

Das Parlament hat mit seiner kompromisslosen Haltung seinen Kompass verloren. Es wird an der Bevölkerung sein, die nötigen Korrekturen vorzunehmen. In dieser Session wurden Abstimmungen provoziert zur «Konzernverantwortungsinitiative» und zum «Waffenexport in Bürgerkriegsländer» vermeidbar gewesen wären. Wir wunderten uns auch über die Spitzkehren gewisser Parteien. Das wohl, weil der Wahlkampf vor der Tür steht.
18.03.2019

Aktionsplan zur Reduzierung von Plastikeinträgen in die Umwelt

Mein Postulat wurde angenommen. Somit wird der Bundesrat beauftragt, eine Übersicht über die Quellen und Eintragswege von Plastik und Mikroplastik in die Umwelt sowie die Auswirkungen des Plastiks auf die Umwelt und die Gesundheit zu erarbeiten und zu prüfen, ob ein Aktionsplan zur Reduzierung der Einträge in die Umwelt ein zweckmässiges Instrument zur Reduzierung der Plastikbelastungen sein könnte.
17.03.2019

Meine Vorstösse in der Frühjahrssession 2019
    09.03.2019

    200jährige Eiche auf dem Gabentempel

    An einem Dienstagnachmittag traf man sich im Wald bei Guntmadingen in der Nähe vom Hexenplatz, um eine 200 jährige Eiche zu fällen. Ein 100 jähriger Laubbaum trägt 600'000 Blätter, er entzieht der Luft das CO2 und produziert pro Tag für rund 10 Menschen den Sauerstoff. Wird er gefällt müssten 2'000 Jungbäume mit einem Kronenvolumen von einem Kubikmeter gepflanzt werden, um diese Leistung zu ersetzen!
    31.01.2019

    Unseren Kindern die Zukunft nicht verbauen

    Wo sind eigentlich alle die Schmetterlinge geblieben, die früher über die Wiesen flatterten, Zitronenfalter, Schwalbenschwanz, Admiral und wie sie alle hiessen? Wo sind all die Insekten, die uns früher die Windschutzscheiben verschmutzten? Es gibt sie zwar noch, die Schmetterlinge und die Insekten. Doch die Natur um uns herum ist ärmer geworden, ihr Lebensraum wird Tag für Tag kleiner. Städte, Strassen, Siedlungen verdrängen sie immer mehr.
    31.01.2019

    Wenn Kinder den Mächtigen den Spiegel vorhalten

    Der Mut der 15jährigen Greta Thunberg ist beeindruckend. In Davos las die junge Schwedin den Weltwirtschaftsführern die Leviten. Der Planet gehöre nicht den Mächtigen von heute, sondern den Kindern von morgen, mahnte sie und forderte die Weltspitze auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und nicht nur auf den eigenen Vorteil zu achten. Klare Worte, die von Menschen auf der ganzen Welt gehört wurden.