Martina Munz, SP-Nationalrätin, Kanton Schaffhausen.

15.02.2023

Die Energie- und Klimakrise führt uns deutlich vor Augen: wir müssen in die einheimische Energie investieren. Siebzig Prozent unserer Energie ist fossil; sie stammt meist von autokratischen Regimes. Jedes Jahr schicken wir rund acht Milliarden Franken für Erdöl und Erdgas ins Ausland. Dieses Geld investieren wir besser im eigenen Land und bauen damit eine unabhängigere Energiezukunft. Fossile Heizungen müssen ersetzt und der Verkehr elektrifiziert werden. Mit der Dekarbonisierung brauchen wir viel erneuerbare Energie aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie.

04.02.2023

Die Energiekrise hat den Kanton zum Umdenken gebracht. In seinen Schwerpunkten macht die Regierung vorwärts und präsentiert einen ganzen Strauss von Massnahmen: Förderung der Elektromobilität, Stärkung der Vorbildfunktion des Kantons, Zubau von Solaranlagen und auch die Windenergiegebiete sollen weiterentwickelt werden. Das ist erfreulich. Was jedoch fehlt, sind die Effizienzmassnahmen. Rund ein Drittel des Stroms werden ungenutzt verschleudert.

26.01.2023

Die Energie- und Klimakrise führt uns deutlich vor Augen: Wir müssen in die einheimische Energie investieren. 70 Prozent unserer Energie ist fossil, sie stammt meist von autokratischen Regimes. Jedes Jahr schicken wir rund acht Milliarden Franken für Erdöl und Erdgas ins Ausland. Dieses Geld investieren wir besser im eigenen Land und bauen damit eine unabhängigere Energiezukunft.

31.12.2022

Das Jahr 2022 werden wir nicht so schnell vergessen. Die Pandemie war im Frühjahr noch sehr präsent, dann marschierte Putin in die Ukraine ein. Nach dem Konflikt auf dem Balkan wieder ein Krieg in Europa: ein Schock für uns alle. Damit sei eine Zeitenwende für ganz Europa angebrochen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede: ein „schwarzer Tag für Europa”.

19.12.2022

Motion, 21.09.2022: Beschleunigtes Bewilligungsverfahren für Fotovoltaikanlagen auf Infrastrukturanlagen
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20223953

Motion, 21.06.2022: Stopp dem Lebensmittelbetrug
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20213691$

Postulat, 14.06.2019: Stopp der Verschotterung von Grünflächen
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20193611

Motion, 17.12.2021: Schluss mit tierquälerischem Welpenhandel
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20214622

    16.12.2022

    Interpellation, 16.12.2022: Überprüfung Aueninventar
    https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20224581

    Postulat, 16.12.2022: Ausserfamiliäre Hofübergabe in der Landwirtschaft verbessern
    https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20224582

    Motion: Lebensmittelverluste vermeiden durch Mindesthaltbarkeitsdatum MHD sowie Aufklärung der Bevölkerung
    https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20224583

      22.10.2022

      Es gibt verschiedene Auslöser für die heutige schwierige Situation auf dem Energiemarkt: Das eine ist das Klumpenrisiko AKW in Frankreich. 30 der 56 französischen AKW stehen derzeit wegen Rostschäden still, zudem dauert die Wartung deutlich länger als erwartet. Andererseits zeigt der Krieg in der Ukraine, wie abhängig wir von ausländischen fossilen Energieträgern wie Gas und Öl, aber auch Uran sind. Acht Milliarden Franken schicken wir jedes Jahr dafür ins Ausland und sind bei den Fossilen zu 100 Prozent von undemokratischen Regimes abhängig.