Martina Munz, Nationalrätin

Die Überalterung in unserer Gesellschaft ist ein Problem. Wir können aber etwas tun dagegen. Tagesschulen und ausserfamiliäre Kinderbetreuung helfen auch der Wirtschaft das Problem des Fachkräftemangels zu lösen. Frauen hilft es nicht in die Armutsfalle zu geraten.

Die Wirtschaftsförderung und das Wohnortmarketing müssen einen nachvollziehbaren Leistungsnachweis erbringen und sich einer Evaluation unterziehen.

Der Kanton hat jahrelang von der Substanz gelebt und zu wenig investiert. Statt diese Mittel auf die Seite zu legen, wurden Steuern gesenkt. Dieses Geld fehlt uns jetzt.

Grosser Empfang für Hans-Jürg Fehr. Er wird am letzten Tag der Sommersession von rund 100 Leute mit einem kleinen Fest auf dem Bahnhof Schaffhausen empfangen. Viele Leute sind da, um dem dem geliebten Politiker ein grosses Dankeschön für seine geleistete Arbeit zu überbringen.

Der Schaffhauser SP-Nationalrat Hans-Jürg Fehr tritt nach 14 Jahren im Nationalrat zurück. Er wird am 9. September 2013 den Sitz an SP-Kantonsrätin Martina Munz übergeben. Munz freut sich sehr über das Nationalratsmandat.

Die Diagnose ist bekannt: Überalterung, Zersiedelung, rote Kantonsfinanzen. Nichtstun ist keine Option. Mit diesem Motto lanciert der Wirtschaftsförderer die Idee einer aus dem Boden gestampften Waldstadt. Die Idee basiert – was sonst – auf einer Wachstumsstrategie. Denken ist aber immer noch erlaubt.