Martina Munz, SP-Nationalrätin, Kanton Schaffhausen.
Interpellation, 24.09.2020: Gefährden Interessenskonflikte die Netzstabilität in der Schweiz?
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204190
Interpellation, 24.09.2020: Solarstromanteil in den Standardstrommix
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204191
Motion, 24.09.2020: Fleischwerbung nur für Produkte der Tierwohlprogramme
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204192
Interpellation, 24.09.2020: Erhöhtes Krebsrisiko und Risiko für Parkinson durch Pestizide?
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204193
Interpellation, 24.09.2020: Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Mietliegenschaften
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204194
Interpellation, 24.09.2020: Neues Nachweisverfahren für genomeditierte Pflanzen anwenden
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20204195
In der Corona-Krise hat die sozialdemokratische Partei bewiesen, was Solidarität für sie heisst. Es war die SP die für einen Erwerbsausfallentschädigung für Selbständige und das Kleingewerbe eingestanden ist. Unabhängig von ihrer Wählerschaft hat sie Druck auf die Bürgerlichen ausgeübt, um auch KMU in der Krise zu unterstützen. Die SP hat damit gezeigt, dass sie das Wohl der ganzen Gesellschaft im Auge behält und nicht nur ihre Klientel.
Ich freue mich, dass auf den SP-Listen so viele fähige, junge Leute kandidieren, welche die Gesellschaft mitgestalten wollen und sich für das Gemeinwohl engagieren. Gemeinsam sind sie bereit, im Kantonsrat Verantwortung zu übernehmen für eine ökologische und solidarische Gesellschaft, die Familien stärkt und Massnahmen gegen den Klimawandel ergreift. Liste 2, SP stärkt die Kräfte, die für einen lebenswerten Kanton Schaffhausen einstehen!
Diese Woche hat die Herbstsession in Bern begonnen. Hinter unseren Corona- Plexiglaswänden im Bundeshaus fühlen wir uns wie Fische in einem Aquarium. Gleichzeitig müssen wir Entscheide fällen mit grosser Tragweite. Die Sorgen der Bevölkerung sind gross.
Zurück im altehrwürdigen Bundeshaus! Mit Schutzmasken in Plexiglaskästen eingebuchtet ist das Coronavirus nicht nur physisch omnipräsent, es bestimmt auch die politische Agenda.
Der Wolf steht in den Märchen als Sinnbild des Bösen und frisst sogar kleine Mädchen. Das wird ihm nun zum Verhängnis. In Tat und Wahrheit ist er ein scheues Tier und wird dem Menschen nie gefährlich. Der Wolf gehört zum Alpenraum wie das Murmeli und der Bartgeier. Er wurde jedoch gnadenlos ausgerottet.
Der Wolf gehört zum Alpenraum wie das Murmeli und der Bartgeier. Er wurde jedoch gnadenlos ausgerottet. Als er verschwand, ging mit ihm auch das Wissen über den Herdenschutz vergessen. Das Argument, der Wolf würde grosse Schäden verursachen, ist massiv übertrieben. Nur wenige Tiere werden vom Wolf gerissen und fast keine aus Herden mit Herdenschutz. Der Bund entschädigt sogar Landwirtschaftsbetriebe für gerissenen Tiere und finanziert auch den Herdenschutz mit. Hingegen hilft der Wolf im Berggebiet den Schutzwald gesund zu erhalten. Von Förstern ist er deshalb gern gesehen.
Im SN Artikel zur Konzernverantwortungsinitiative vom letzten Freitag behauptet Wirtschaftsförderer Christoph Schärrer die Konzernverantwortungsinitiative hätte für unsere kleineren, exportorientieren KMU negative Auswirkungen. Auch seien die Auflagen für Zulieferer schwierig umsetzbar. Diese Aussagen sind falsch. Auf KMU und einfach Zulieferer hat die Initiative keine Auswirkung.
Mit der Personenfreizügigkeit hat die Schweiz gegen das Lohndumping scharfe flankierende Massnahmen eingeführt. Der Lohnschutz in der Schweiz ist der wirksamste in ganz Europa. Missbräuche auf dem Arbeitsmarkt können so effizient bekämpft werden und das höhere Lohnniveau in der Schweiz kann erfolgreich verteidigt werden.
Ein Industriegebäude wird zu neuem Leben erweckt! Lange träumte der Kanton von einer eigenen Hochschule. Jetzt, da die Pädagogischen Hochschule Schaffhausen mit rund 200 Studierenden als eigenständiges Institut anerkannt wurde, soll sie auch ihren gebührenden Platz in Schaffhausen erhalten.